Einladung von Strategie zur Bauleitplanung

Von der Strategie zur Bauleitplanung (Teil 1) 

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Wo: Filmbüro MV Wismar, Bürgermeister-Haupt-Straße 51
Wann: 23.09.2022
15:30 Einlass und Registrierung
16:00 Lysann Schmidt-Blaahs, Vereinsvorsitzende: Begrüßung
Kurt M. Herrmann (AK MV): Grußwort
16:10 Franz Schneider und Dr. Katja Walther (Stadt Esslingen online): Die Neue Weststadt Esslingen – ein klimaneutrales Stadtquartier
16:40 Katrin Loescher-Samel (Stadt Neumünster):
Ökologische Leitlinie für die Bauleitplanung und kommunale Projekte bei der Stadt Neumünster
17:10 Pause
17:20 Carolin Klatt und Klaus Reiß (energielenker projects GmbH Rostock/ Schwerin):
Kommunale Wärmeplanung am Beispiel der Hansestadt Rostock 17:50 Fragen und Gespräche 18:00 Ende der Veranstaltung

Im Filmbüro stehen 50 Sitzplätze zur Verfügung. Wir bitten um Anmeldung unter KlimainitiativenWismar@gmail.com.  Die Teilnehmerinnen können eine Teilnahmebestätigung erhalten.
Mitglieder der AK MV erhalten zwei Fortbildungspunkte

Zudem wird die Veranstaltung online übertragen. Sie können unter https://us02web.zoom.us/j/8524329757 dem Zoom-Meeting beitreten. (Bitte 10min vor Veranstaltungsbeginn einloggen). 

Die Veranstaltung wird mit 2,0 Fortbildungsstunden für Mitglieder der Ingenieurkammer M-V und mit 2 Fortbildungspunkten für Mitglieder der Architektenkammer MV anerkannt.

Vortragsfilm – Wasserstoff und Methan – 17.06.22 im Filmbüro Wismar

Für alle, die am 17.06.22 bei der 3. Veranstaltung unserer Vortragsreihe „Ressourcenschonende Energien und klimaneutrale Stadtentwicklung” zum Thema Wasserstoff und Methan nicht dabei sein konnten, stellen wir hier den Vortragsfilm noch einmal bereit.

Wir bedanken uns bei den Referenten Martin Hellwig (Spilett New Technologies GmbH Berlin), Stephan Möller (zeroMission Wismar), Klaus Schirmer (EXYTRON GmbH Rostock), beim Filmbüro MV Wismar für die Bereitstellung der Räumlichkeiten, bei Mike Christian Horn für den technischen Support und bei Lydia Palitschka für die fotografische Dokumentation.

Viel Vergnügen!

Einladung: Vortrags- und Gesprächsveranstaltung – Wasserstoff und Methan

Ressourcenschonende Energien und klimaneutrale Stadtentwicklung
Wasserstoff und Methan – Wie können diese Technologien zur klimagerechten Stadtentwicklung beitragen?

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Wo: Filmbüro MV Wismar, Bürgermeister-Haupt-Straße 51
Wann: 17.06.2022
15:30  Einlass und Registrierung
16:00  Dr. Eberhardt Blei: Begrüßung und Einführung
16:15  Martin Hellwig (Spilett New Technologies GmbH Berlin):
HyStarter in der Region Wismar –
Zukunft mit Wasserstoff gestalten

16:45  Stephan Möller (zeroMission Wismar): Funktionsweise der Brennstoffzelle und sektorale Anwendungsgebiete
17:10  Pause
17:20  Klaus Schirmer (EXYTRON GmbH Rostock): Konzept und praktische Anwendungen der Wasserstoff-Methan- Technologie als ein Beitrag Sektorenkopplung:
Strom – Wärme – Mobilität

17:50  Fragen und Gespräche
18:00  Ende der Veranstaltung

Im Filmbüro stehen 50 Sitzplätze zur Verfügung. Wir bitten um Anmeldung unter KlimainitiativenWismar@gmail.com. Sie erhalten eine Bestätigung für Ihre Vor-Ort-Teilnahme.

Zudem wird die Veranstaltung online übertragen. Sie können dem Zoom-Meeting beitreten unter
https://us02web.zoom.us/j/86929346820
(Bitte 15 min vor Veranstaltungsbeginn einloggen).

Ein Besuch in der Zukunft – das Experiment Wendelstein 7-X

Während die Boomer-Generation in ihren technischen Magazinen von tausenden kleinen Atomreaktoren im Alltag träumte, der Abfall für diese Magazine aber kein Thema war, ist  für die Generationen X, Y und Z die Kernfusion von Star Trek der Traum der Zukunft. In Greifswald wird an dieser Zukunft geforscht. Grund genug, dass das Netzwerk lokale Lebenskultur e.V. – Verein zur Integrativen StadtLand-Entwicklung eine Exkursion unternahm.

Am 10. Juni konnten zehn Interessierte über den Verein einen Blick in die Zukunft wagen. Auch wenn die Bäume auf dem Parkplatz keinen professionellen Eindruck machten, ein extra Bau für ein Experiment sieht beeindruckend aus. Allein 3 Flügel für die Wissenschaft, Verwaltung und Abrechnung und eine große Experiment-Halle mit davor liegenden Montage- und Zwischenlagerbereich, sowie ein NASA-like Controll-Center stehen vor den Toren der Stadt direkt neben einem Einkaufsmarkt.

Vor der Tür verformtes Metall wie ein Möbiusband, im Eingang noch ein Metall-Donut und dann dieses „flatternde Geschenkband“ hinter der Büste von Max Planck haben also mit Plasma-Physik zu tun. Ziemlich weit weg von Gewichten, Linsen und Magneten aus dem Physikunterricht?!

Ein sehr inhaltsreicher Vortrag von Dr. Andreas Langenberg bringt sprichwörtlich das berühmte Licht ins Dunkel: Um Kerne zum Fusionieren zu bringen, also die Abstoßungskraft zu überwinden, braucht es verdammt hohe Temperaturen (ca. 150 Mio. Grad Celsius) und kein Material kann als „Topf“ sowas aushalten. Für Physiker ist die beste Dämmung (aka Isolation) immer noch ein sehr reines Vakuum. Dann fließt das Plasma und damit es nicht zu kurz fließt, baut man einen Kreis! Eigentlich ganz einfach. Nur dass man für diese Umgebung diverse starke Magnete braucht, damit das Plasma nicht „aneckt“. Also werden statt Neodym dann Elektro-Spulen um den Ring geschlungen, diese dann bitte auch supraleitend, sprich nahe am absoluten Nullpunkt, damit überhaupt mal ein Experiment starten kann. Wahnsinn!

Als Ergebnis soll dann doch noch Energie erzeugt werden? Kaum vorstellbar! Aber die Diagramme zeigen die Vorteile der Energiegewinnung gegenüber der Kernspaltung, 5x mal mehr Energie! 

Stellt sich die Frage nach den Ausgangsstoffen: Was braucht es und gibt’s genug auf der Erde? In Greifwald besteht der Treibstoff aus Deuterium und Tritium (beides Isotope des Wasserstoffes, mit 1 und 2 Neutronen). Diese sind theoretisch ausreichend verfügbar, Deuterium im Wasser und Tritium kann aus Lithium gebrütet werden. Wenn man 3.000 kW/h Stromverbrauch einer Familie annimmt, dann könnte eine Wanne Wasser und ein alter Laptopakku diese Familie 50 Jahre mit Strom versorgen! Das ist schon mal top!

Natürlich wurde auch die Gefahr von Strahlung bzw. verstrahlten Abfall thematisiert. Tritium hat eine Halbwertzeit von 12 Jahren. Ja, auch hier könnten Neutronen Bauteile aktivieren, konkret den Kobalt im Stahl, deshalb wird mit fast kobaltfreien Stahl gearbeitet. Und eine unkontrollierbare Kettenreaktion wie in Tschernobyl oder Fukushima kann nicht stattfinden, man kann die Wasserstoff-Zufuhr einfach abdrehen, dann fehlt dem Plasma der Treibstoff.

Scheint, als wären alle Probleme damit gelöst, oder? Okay, bleibt die letzte Frage: Warum haben wir noch kein Kraftwerk? Nun, bisher ist es noch viel Theorie und deshalb ist Wendelstein 7-X auch immer noch Grundlagenforschung. Der „Donut“ ist sprichwörtlich gespickt mit diversen Injektionsröhren für Messinstrumente und Kameras.  Es fehlt noch die praktische Umsetzung eines lange laufenden Plasmas und dann auch noch etwas Wirtschaftlichkeit.

Und damit sind wir beim Q-Faktor, nein nicht der Typ aus Star Trek. Der Faktor zeigt, dass es technisch möglich ist, dass mehr Fusionsenergie entsteht, als Heizenergie aufgewendet wird. Aber noch sind alle Experimente erst auf dem Weg dahin. (Lästerer sagen, seit Jahrzehnten wieder von 20 Jahren gesprochen). Es gibt Fortschritte. Bisher sind die Projekte mit gepulsten Plasma, also vom Typ „Tokamak, wie z.B.: ITER näher Ziel dran, aber wenn es dann funktioniert, dann könnte der „Stellator“ von Greifswald kontinuierlich arbeiten. Am 10. Dezember 2015 wurde das erste Mal Plasma in Greifwald erzeugt, noch ohne Wasserkühlung der Divertoren. Aktuell wird die Wasserkühlung gefüllt, zum Ende des Jahres könnte ein neuer Test starten. Ziel ist es, in Greifswald einmal für 30 Minuten das Plasma laufen zu lassen.

Ach, wenn es dann mal den Reaktor in Kühlschrankgröße gibt, ich nehme einen. ☺

Yvonne Rowoldt

PS: Das Zeitraffervideo vom Zusammenbau (https://www.ipp.mpg.de/115632/zeitraffer_w7x) ist beeindruckend!

2. Veranstaltung der Vortragsreihe “Ressourcenschonende Energien und klimaneutrale Stadtentwicklung”

Einladung als Download

Wo: Filmbüro MV Wismar, Bürgermeister-Haupt-Straße 51
Wann: 29.04.2022
15:30 Einlass und Registrierung
16:00  Ch. Decker/L. Schmidt-Blaahs: Begrüßung und Einführung 
16:15 Dr. Antje Backhaus (gruppeF): Ressource Regenwasserwie klimaangepasste Stadtgestaltung gelingen kann.
17:00 Pause
17:10 Sven Schmeil (Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Amt für Umwelt- und Klimaschutz) / Nils Goldammer (Nordwasser GmbH): Starkregenvorsorge in Rostock und Berücksichtigung des Regenwassers in der Bauleitplanung
17:50 Fragen und Gespräche
18:00 Ende der Veranstaltung

Im Filmbüro stehen coronabedingt 30 Sitzplätze zur Verfügung.
Wir bitten um Anmeldung unter
KlimainitiativenWismar@gmail.com

Sie erhalten eine Bestätigung für Ihre Vor-Ort-Teilnahme.

Zudem wird die Veranstaltung online übertragen.
Sie können dem Zoom-Meeting beitreten
(Bitte 15 min vor Veranstaltungsbeginn einloggen).

Einladung zur Vortragsreihe

Ressourcenschonende Energien und klimaneutrale Stadtentwicklung“

Einladung-Ressourcenschonende-Energien
Download Einladung-Ressourcenschonende-Energien

Wo: Filmbüro MV Wismar, Bürgermeister-Haupt-Straße 51
Wann: 01.10.2021
15:30 Einlass und Registrierung
16:00 Dr. Eberhardt Blei: Begrüßung und Einführung
16:15 M.Sc. Klaus Reiß (energielenker projects GmbH): Ressourcenschonende Energien und klimaneutrale Stadtentwicklung
17:00 M.Sc. Detlef Meyer: Nachhaltige Stadtentwicklung Varel – eine Stadt stellt sich neu auf
17:15 Pause
17:30 Fragen und Gespräche
18:00 Öffentliche Mitgliederversammlung* des Vereins “Netzwerk lokale Lebenskultur e.V.”

Im Zeughaussaal stehen coronabedingt 50 Sitzplätze zur Verfügung.
Wir bitten um Anmeldung unter KlimainitiativenWismar@gmail.com Sie erhalten eine Bestätigung für Ihre Vor-Ort-Teilnahme.

Zudem wird die Veranstaltung online übertragen. Sie können dem Zoom-Meeting beitreten unter https://us02web.zoom.us/j/86227425302 (Bitte 15min vor Veranstaltungsbeginn einloggen).

Auch zu dieser Versammlung sowie zu allen Folgeveranstaltungen dieser Reihe laden wir Sie ebenfalls herzlich ein.

Workshop Bus und Bahn 2021

Schienengebundene Mobiltätskonzepte für den ländlichen Raum

Onlinekonferenz
» zur Videokonferenz

Ablauf

Begrüßung
Dr. Eberhardt Blei
Vorstandsvorsitzender Netzwerk lokale Lebenskultur e.V.

Moderation    
Dr. Antje Bernier
Stellv. Vorstandsvorsitzende Netzwerk lokale Lebenskultur e.V.

Einführung – Erschließung durch die Bahn aus sozialgeografischer Sicht
Prof. Dr. Helmut Klüter
Vorstandsmitglied Netzwerk lokale Lebenskultur e.V.

Die Südbahn bleibt erhalten – Hoffnung für die Schiene?
Clemens Russell
Sprecher der Bürgerinitiative Südbahn („Pro Schiene“ Hagenow-Neustrelitz)

Konzept für den Saisonverkehr der Mecklenburgischen Südbahn
Integration des Regionalbusverkehrs und der Südbahn zu einem Gesamtsystem, um die touristische Mobilität im Bereich der Mecklenburgischen Seenplatte zu verbessern.
Constantin Pitzen
Geschäftsführer der Fahrplangesellschaft B&B mbH

Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick
Dr. Eberhardt Blei

PDF Schienengebundene Mobilität
PDF Südbahn SG2
PDF BI Südbahn
PDF Saisonverkehr

Online-Workshop

Online-Workshop Schienengebundene Mobilitätskonzepte für den ländlichen Raum
am 22. April 2021 von 15 bis 17 Uhr

Bei der Erschließung mit der Bahn fällt Mecklenburg-Vorpommern bundesweit zurück. In den ländlichen Räumen sieht man sich seit Jahrzehnten mit Streckenstilllegungen konfrontiert.
Angesichts der Bemühungen um Nachhaltigkeit in der Mobilität sind Bahnverbindungen aber notwendiger denn je.

  • Welche Strategie verfolgt die Landesregierung dazu?
  • Welche durchgehenden Verbindungen gibt es im Land?
  • Welche Bahnstrecken sind von Stilllegung bedroht?
  • Welche Konzepte werden aktuell von Bürgerinitiativen und anderen Akteuren im ländlichen Raum in M-V verfolgt?
  • Wie kann man zusammen arbeiten?

Diesen Fragen und anderen wird der Online-Workshop „Schienengebundene Mobilitätskonzepte für den ländlichen Raum“ nachgehen.
Wir wollen uns mit Unterstützung von landesweit aktiven Referent_innen einen Überblick verschaffen, am Beispiel der Südbahn konkret die Lage in einer Region betrachten. Sind Sie neugierig geworden?
Können Sie Ihre Erfahrungen einbringen?
Den genauen Ablauf für den Online-Workshop finden Sie in der Anlage.

Seien Sie herzlich am 22.4.2021 eingeladen.
Die Teilnahme ist kostenlos.

Nachdem wir das Thema coronabedingt 2020 nicht in Präsenz durchführen konnten, nutzen wir eine Videokonferenz.
Um Anmeldung wird gebeten bis 16.4.2021 per E-Mail: antje.bernier@hs-wismar.de
Sie bekommen nach der Anmeldung einen Link mit dem Zugang zu gesendet.

Wem gehört der ländliche Raum?

Fachtagung zu Beobachtungen, Analysen, Leitbilder, Konzeptionen, Strategien und Erfahrungen zur wirtschaftlichen Entwicklung des ländlichen Raumes. Die Fachtagung fand im Rahmen der Jahresausstellung DIA am Freitag, den 7. Juli 2017, 14:00 Uhr bis 18:15 Uhr an der Hochschule Wismar, Philipp-Müller-Straße 14, Fakultät Gestaltung, Haus 7A, Hörsaal statt. Die Fachtagung war kostenfrei.

Programmflyer

Rückblick zum Ablauf

14:00 Uhr

Professorin Andrea Gaube, Hochschule Wismar

Wirtschaftsstrukturen im  GARTEN DER METROPOLEN 

14:30 Uhr       

Prof. Dr. Ulf Hahne, Universität Kassel      

Zur Rolle ländlicher Räume in der Postwachstumsdebatte

15:30 Uhr       

cand. Dipl.-Des. Rebecca Heypeter                                     

Postwachstumsgesellschaft. Anstöße zu einem Wachstum der Souveränität, der Gemeinschaft und des Glücks

16:00 Uhr      

Kaffeepause

16:20 Uhr       

Unternehmerin Gertrud Cordes und B.A. BWL Anne-Kathrin Lüth

Revitalisierung des ländlichen Raumes durch ganzheitlichen Betrieb – dargestellt am Beispiel des Unternehmens Hotel Gutshaus Stellshagen Cordes KG im Klützer Winkel

16:45 Uhr     

B.A. Architektur Walther Kehrer und B.A. Medienmanagement Marco Kaimann   

Kleine Unternehmen im ländlichen Raum und nachhaltiger Tourismus – Fallstudien und Fahrradrouten zwischen Lützow und Ratzeburg in der Metropolregion Hamburg

17:10 Uhr      

M.Sc. Diplom-Verwaltungswirt Dirk Mittelstädt  

Regionalwirtschaftliche Entwicklungen unter dem Blickwinkel der Erarbeitung eines regionalen Flächennutzungsplanes im Amt Goldberg-Mildenitz 

17:35 Uhr         

M.Sc. Diplom-Verwaltungswirtin Anna Wolfgramm               

Endlich an morgen denken! Zu den Optionen von Klimaschutzprojekten für die Wirtschaftsentwicklung in der Region Friedland

18:00 Uhr      

Dr. Wolf Schmidt, Mecklenburger AnStiftung        

Perspektiven „NEUER LÄNDLICHKEIT“ in Mecklenburg-Vorpommern

Die Fachtagung wurde von Dr. Eberhardt Blei moderiert.

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